Freitag, 10. Oktober 2014

Okara-Sesam-Mais-Kraecker I

    200 g  Okara; (*)
    150 g  Maismehl
    150 g  Ruchmehl; oder gesiebtes
           -- Vollkornmehl
    100 g  Sesamsamen
  1 1/2 ts Meersalz
      6 tb Maiskeimoel

  Alle Zutaten ausser dem Oel vermischen. Das Oel zugeben und einen Teig
  bilden. Wenn das Okara sehr trocken ist, wenig kaltes Wasser
  beifuegen. Den Teig ein paar Minuten kneten. So duenn wie moeglich
  auf ein Backpergament ausrollen und auf ein Backblech legen. Mit
  einem Teigraedchen gitterartig durchschneiden und jeden Kraecker mit
  einem Gabelstich versehen. Bei mittlerer Hitze fuenfzehn bis zwanzig
  Minuten backen.

  (*) Okara ist das japanische Fachwort fuer die Faserrueckstaende der
  Sojabohnen, welche bei der Tofuherstellung anfallen. Es enthaelt noch
  etwa 4 o/o Eiweiss und ist essbar, aber infolge seines hohen
  Fasergehaltes schwer verdaulich. Es sollte deshalb nur in kleineren
  Mengen und nur in gekochter oder gebackener Form gegessen werden. Es
  eignet sich als Eiweiss- und Faserstoffzusatz in selbsgebackenem
  Brot, in Suppe, Frikadellen oder in Kuchen und Gebaeck, wo es einen
  Teil der Nuesse ersetzen kann. Okara ist weniger lang haltbar als
  Tofu. Durch Trocknen kann es haltbarer gemacht werden.

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